Alaska-Klasse (1944)

Alaska-Klasse

Die Alaska im Jahr 1944

Schiffsdaten Land Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Schiffsart Schwerer Kreuzer Entwurf 1935 Bauwerft New York Shipbuilding Company Bauzeitraum 1941 bis 1944 Gebaute Einheiten 2 Dienstzeit 1944 bis 1947

Schiffsmaße und Besatzung Länge 246,43 m (Lüa) 241,25 m (KWL) Breite 28 m Tiefgang (max.) 9,68 m Verdrängung 29.771 tn.l. maximal: 34.253 tn.l.   Besatzung 1.517–2.251

Maschinenanlage Maschine 8 × Babcock & Wilcox-Wasserrohrkessel 4 × Dampfturbine General Electric Maschinen­leistung 150.000 PS (110.325 kW) Höchst­geschwindigkeit 33 kn (61 km/h) Propeller 4

Bewaffnung 9 × 305 mm L/50 Mk 8 12 × 127 mm L/38 Mk 12 56 × Flak Bofors 40 mm L/60 Mk 1 Mk 2 34 × Flak Oerlikon 20 mm Panzerung Gürtel: 120–229 mm Querschotten: 269 mm Deck: 36–102 mm Barbetten: 280–330 mm Geschützturm: 130–330 mm Kommandoturm: 130–270 mm Sensoren 2 × Oberflächensuchradar SG-1 1 × Luftsuchradar Sk 2 × Feuerleitradar Mk 8 2 × Feuerleitradar Mk 12 1 × Feuerleitradar Mk 29 1 × Feuerleitradar Mk 34 1 × Feuerleitradar Mk 39

Die Alaska-Klasse war eine Klasse von ursprünglich sechs geplanten Schweren Kreuzern der United States Navy, von denen zwei in der letzten Phase des Zweiten Weltkriegs in Dienst gestellt wurden.
Sie waren als Large Cruiser eingestuft, was zu der Kennung CL geführt hätte. Da diese aber schon durch die Leichten Kreuzer (CL = Cruiser Light) belegt war, wählte man die Kennung CB. Diese wird entweder als Cruiser Big oder Cruiser Battle gedeutet. Die Bezeichnung Battlecruiser (deutsch Schlachtkreuzer) wurde von der US-Marine im Zusammenhang mit der Alaska-Klasse nie verwendet.
Sämtliche Schiffe waren nach Territorien der USA benannt worden, von denen Alaska und Hawaii heute amerikanische Bundesstaaten sind, während Guam und Puerto Rico diesen Status nicht erhielten, ebenso wie Ost-Samoa. Die Philippinen hingegen wurden 1946 ein unabhängiger Staat.